Studien von GE Healthcare ermitteln optimiertes Herstellungsverfahren für [18F]Flutemetamol

(20.10.2011, Pharma-Zeitung.de) BIRMINGHAM, England - Copyright by Business Wire - GE Healthcare

Fünf Kurzreferate zu Flutemetamol auf dem Programm des Jahreskongresses 2011 der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin

Jüngste technische Forschungsdaten zeigten, dass der GE FASTlab™-Synthesizer in Verbindung mit Festphasenextraktion (SPE, Solid Phase Extraction) und der Anwendung chemometrischer Hilfsmittel den Zuverlässigkeitsgrad bei der Herstellung1 und Synthese 2 von [18F]Flutemetamol steigerte. [18F]Flutemetamol ist ein experimentelles Mittel von GE Healthcare für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), das derzeit in klinischen Studien der Phase III zur Entdeckung von Beta-Amyloid mit PET-Gehirnscans untersucht wird.

„Diese Ergebnisse sind sehr vielversprechend im Hinblick auf die Qualität und mögliche Verfügbarkeit von [18F]Flutemetamol für Untersuchungsstudien“, sagte Jonathan Allis, MI PET Segment Leader, GE Healthcare Medical Diagnostics. „Eine derartige Optimierung des Herstellungsverfahrens könnte die Gesamtsynthesedauer verkürzen und Ärzten und Patienten besseren Zugang zu klinischen Studien verschaffen.“

Ausgewählte Daten aus zwei Abstracts technischer Studien, die auf dem Jahreskongress 2011 der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin vorgelegt werden, legen die folgenden Schlussfolgerungen nahe:

  • Die Verwendung des automatisierten GE FASTlab™-Synthesizers und kassettenbasierter Festphasenextraktion (SPE) anstatt präparativer Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) für die Reinigung von [18F]Flutemetamol verkürzt die Präparationszeit vor der Synthese und reduziert möglicherweise das Risiko menschlicher Fehler.1
  • Die kombinierte Anwendung chemometrischer Hilfsmittel und des automatisierten GE FASTlab™-Synthesizers etablierte ein robustes Verfahren für die Synthese von [18F]Flutemetamol.2

„Bei GE Healthcare setzen wir uns vorbehaltlos für die Entwicklung hochwertiger Diagnosegeräte und Produkte ein, mit denen die Ärzte ihren Patienten und deren Familien so früh wie möglich mit präzisen Informationen helfen können“, sagte Pascale Witz, CEO, GE Healthcare Medical Diagnostics.

Darüber hinaus werden Daten der folgenden präklinischen und klinischen Abstracts auf dem Jahreskongress in Birmingham vorgelegt:

  • Radiosynthese, Biodistribution und Abbauverhalten von drei PET-Mitteln zur Ermittlung von Amyloid-β in Ratten: [18F]Flutemetamol, Florbetapir F18 (18F-AV-45) und Florbetaben (BAY 94-9172)
  • Nuancen der Methodik von [18F]Flutemetamol-Lesegeräten: Hohe Übereinstimmungsraten zwischen verschiedenen und gleichen Lesegeräten
  • Varianz der mit zwei Amyloid-PET-Gehirntracern ermittelten weißen Gehirnsubstanz: Konsequenzen für die teilweise Volumenkorrektur

[18F]Flutemetamol gehört zu einem breiten Portfolio von Diagnosesystemen, die GE Healthcare derzeit im Bereich der Alzheimermedizin entwickelt. Im Rahmen seiner laufenden Forschungsarbeiten verfolgt das Unternehmen einen umfassenden Ansatz, um die Alzheimer-Krankheit (AD) zu verstehen und die Ursachen, Risiken und physischen Auswirkungen der Krankheit aufzudecken. Mit seinem globalen Engagement für die Förderung von klinischem Wissen und die Bereitstellung einer Vielfalt von Technologien zur Bekämpfung dieser Epidemie kann GE Healthcare den Ärzten zu schnelleren Diagnosen und fundierteren Behandlungsentscheidungen in allen Krankheitsphasen verhelfen. Das Unternehmen liefert bereits eine Reihe von Bildgebungssystemen, die Mediziner zur Erkennung von Alzheimer und Demenz einsetzen (CT, MRT, PET, SPECT). Darüber hinaus unterstützt es die Alzheimer's Disease Neuroimaging Initiative seit ihrem Bestehen mit wichtigen Beiträgen. GE Healthcare spielt auch in der PredictAD-Initiative eine Schlüsselrolle, einem von der EU finanzierten Forschungsprojekt zur Entwicklung von Lösungen, die eine frühere Diagnose von Alzheimer möglich machen sollen. Außerdem hat GE die MIND-Koalition („Making an Impact on Neurodegenerative Diseases“) ins Leben gerufen, ein multidisziplinäres Bündnis verschiedener Interessenträger, das die Lücken im Verständnis und der Behandlung von Alzheimer und Parkinson schließen soll.

ÜBER GE HEALTHCARE

GE Healthcare liefert bahnbrechende Medizintechnologien und Dienstleistungen, die maßgeblich zur Gestaltung einer neuen Ära der Patientenversorgung beitragen. Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Knowhow in den Bereichen medizinische Bildgebung, Informationstechnologien, medizinische Diagnostik, Patientenüberwachung, Arzneimittelforschung und biopharmazeutische Fertigungstechnologien. Mit seinen leistungsverbessernden Lösungen und Diensten unterstützt es seine Kunden in ihren Bemühungen, weltweit mehr Patienten zu niedrigeren Kosten zu versorgen. Darüber hinaus kooperiert GE Healthcare mit Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen, um einen globalen politischen Kurswechsel herbeizuführen, der einen erfolgreichen Umstieg auf nachhaltige Gesundheitssysteme möglich macht.

Seine Zukunftsvision einer „healthymagination lädt alle dazu ein, GE Healthcare auf diesem Weg zu begleiten. In diesem Zusammenhang entwickelt es kontinuierlich Innovationen, die Kosten reduzieren, den Zugang zu medizinischen Leistungen erleichtern und deren Qualität weltweit verbessern. GE Healthcare hat seinen Hauptsitz in Großbritannien und ist ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE). Die Mitarbeiter von GE Healthcare dienen Medizinern und deren Patienten in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Weitere Informationen über GE Healthcare finden Sie auf unserer Website unter www.gehealthcare.com.

Unsere aktuellsten Mitteilungen finden Sie unter http://newsroom.gehealthcare.com

1 Horn E. Driving increased reliability of PET tracer manufacture using FASTlab and SPE purification. Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin. Präsentiert am 19. Oktober 2011.

2 Dyrstad K, Powell N, Horn E. Robust yield of [18F]Flutemetamol by chemometric optimisation of the labelling reaction. Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin. Präsentiert am 19. Oktober 2011.

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