IROKO ernennt branchenerfahrenen Topmanager Bert van den Bergh zum Executive Board Member und Leiter der internationalen Vermarktung

(19.05.2010, Pharma-Zeitung.de) PHILADELPHIA - Copyright by Business Wire - Iroko Holdings

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Iroko Holdings, die geschäftsführende Gesellschaft von Iroko Pharmaceuticals und Iroko Cardio, hat heute die Ernennung von Bert van den Bergh als neues Executive Board Member (Vorstandsmitglied) bekannt gegeben. Van den Bergh wird gemeinsam mit dem Iroko-Team und einem erfahrenen Beraterteam die Vermarktung des umsatzstärksten Iroko-Produkts, des GP-IIB/IIIA-Hemmers Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid), in Regionen außerhalb der USA leiten.

Während seiner fast dreißigjährigen Karriere trug Bert van den Bergh Verantwortung in zahlreichen Führungspositionen, etwa als Präsident von Neuroscience Products oder General Manager von fünf Tochterunternehmen in etablierten Märkten wie Deutschland und Großbritannien, und leitete den Aufbau von Geschäftsoperationen in Schwellenländern wie Indonesien. Als Präsident des Europageschäfts von Lilly schuf van den Bergh Lillys ersten gesamteuropäischen Geschäftsbereich, der das Marktsegment der interventionellen Kardiologie bedient und den branchenführenden GP-IIB/IIIA-Hemmer von Lilly in Europa vermarktet.

„Ich bin sehr erfreut über den Einstieg bei Iroko und die Möglichkeit, sowohl mit den herausragenden Talenten von Iroko als auch mit einem hochspezialisierten europäischen Beraterteam zusammenzuarbeiten, das auf einzigartige Erfolge im Bereich der Vermarktung von Krankenhausprodukten verweisen kann“, erklärt Bert van den Bergh. „Gemeinsam werden wir Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) in Europa und anderen Wachstumsregionen rund um den Globus die notwendigen Impulse verleihen.“

„Ich bin überzeugt davon, dass Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) eine einzigartige Gelegenheit darstellt, den Patienten entscheidende medizinische Vorteile zu bieten und Klinikern, Kostenträgern und Beschaffungsorganisationen ein attraktives Wertangebot zu unterbreiten“, fügt van den Bergh an. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten bei Iroko, unserem Managementteam, unseren Kunden und insbesondere unseren Handelspartnern, um den besten Weg für Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) einzuschlagen.”

Über Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid)

Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) ist für die Vorbeugung vorzeitiger Myokardinfarkte bei Patienten mit instabiler Angina oder Nicht-Q-Wellen-Myokardinfarkt angezeigt, bei denen die letzte Episode der Brustschmerzen innerhalb von 12 Stunden auftrat und EKG-Veränderungen bzw. erhöhte Herzenzyme zu verzeichnen waren. Patienten, die voraussichtlich am meisten von einer Behandlung mit Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) profitieren, sind solche mit hohem Myokardinfarktrisiko innerhalb der ersten drei bis vier Tage nach Auftritt akuter Anginasymptome, einschließlich Patienten, die beispielsweise einer vorzeitigen PTCA unterzogen werden. Bei den meisten Patienten ist Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) intravenös bei einer anfänglichen Dosierung von 0,4 mcg/kg/min für 30 Minuten, gefolgt von einer Dosierung von 0,1 mcg/kg/min, zu verabreichen. Weitere Informationen sind der Produktbeschreibung zu entnehmen. Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) ist für die Anwendung mit Acetylsalicylsäure und unfraktioniertem Heparin vorgesehen.

Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf eine Komponente des Produkts kontraindiziert, ebenso bei aktiver interner Blutung oder Patienten mit hämorrhagischer Diathese in den letzten 30 Tagen bzw. intrakranieller Blutung, intrakraniellem Neoplasma, arteriovenöser Missbildung oder Aneurysma. Andere Kontraindikationen für Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) sind u. a.: Krankengeschichte mit Thrombozytopenie nach vorheriger Aggrastat®-Exponierung, Schlaganfall innerhalb von 30 Tagen oder Krankengeschichte mit hämorrhagischem Schlaganfall, schwerwiegender chirurgischer Eingriff oder schwerwiegendes physisches Trauma im vorhergehenden Monat oder Krankengeschichte, Symptome oder Ergebnisse, die auf eine Aortendissektion hinweisen können. Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) ist darüber hinaus kontraindiziert bei Patienten mit schwerem Bluthochdruck (systolischer Blutdruck > 180 mmHg bzw. diastolischer Blutdruck > 110 mmHg), bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen parenteralen Glycoprotein IIb/IIIa-Hemmers oder bei akuter Pericarditis.

Blutungen stellen die häufigste Komplikation einer Therapie mit Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) dar. Die Behandlung mit Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) wird mit einem Anstieg von Blutungsereignissen in Verbindung gebracht, die laut den von der Studiengruppe „Thrombolysis in Myocardial Infarction“ (TIMI) sowohl als schwerwiegende als auch als leichte Blutungsereignisse klassifiziert werden können. Die meisten schwerwiegenden Blutungen in Verbindung mit Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) treten an der Arterienzugriffsstelle für die Herzkatheterisierung auf. Es wurden Blutungen mit tödlichem Ausgang gemeldet. Bei der Behandlung von Patienten mit einer Thrombozytenzahl von < 150.000/mm3, bei Patienten mit hämorrhagischer Retinopathie und solchen mit chronischer Hämodialyse mit Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) ist besondere Vorsicht anzuwenden. Da Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) die Thrombozytenaggregation hemmt, ist besondere Vorsicht geboten, wenn das Medikament zusammen mit anderen Medikamenten eingesetzt wird, die sich auf die Hämostase auswirken. Die Sicherheit von Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) in Kombination mit Thrombolytika ist nicht erwiesen. Während der Therapie mit Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) sollten die Patienten auf potenzielle Blutungen überwacht werden. Kann eine Blutung nicht durch Druck unter Kontrolle gebracht werden, ist die Infusion von Aggrastat® (Tirofibanhydrochlorid) und Heparin einzustellen.

Folgende zusätzliche Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung gemeldet: Blutung, intrakranielle Blutung, retroperitoneale Blutung, Hämopericardium sowie Lungenblutung (alveoläre Blutung). Es wurden Blutungen mit tödlichem Ausgang gemeldet. Nebenwirkungen auf den Körper insgesamt: akute bzw. starke Reduzierung der Thrombozytenzahlen und damit verbunden Schüttelfrost, niedriges Fieber oder Blutungskomplikationen, Überempfindlichkeit, Ausschlag und/oder Nesselausschlag.

Die vollständigen Warn- und Vorsichtshinweise sind der jeweiligen Produktbeschreibung für Ihr Land zu entnehmen.

Über Iroko

Iroko ist ein Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf Akquisition, Entwicklung und Maximierung des Potenzials von derzeit weltweit vermarkteten pharmazeutischen Produkten. Iroko setzt zielgerichtete Vertriebs- und Marketingstrategien sowie Strategien für das Produktlebenszyklus-Management ein, um neue und einschlägige Rezepturen und Indikationen zum medizinischen Nutzen der Patienten zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie auf www.iroko.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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