Ein gerettetes siebenjähriges Mädchen setzt eine Mission in Gang, damit tausend weitere Menschen mit schweren Herzproblemen auf der ganzen Welt das Leben gerettet wird
(22.12.2010, Pharma-Zeitung.de) BERLIN, Deutschland - Copyright by Business Wire - BIOTRONIK
BIOTRONIK und Heartbeat International Foundation arbeiten zusammen, um eine positive Veränderung herbeizuführen
BIOTRONIK SE Co. & KG, ein führender Hersteller von aktiven Herzimplantaten, verkündete heute einen bedeutenden Erfolg im Rahmen der Partnerschaft mit Heartbeat International Foundation (HBI): Die Implantation eines gespendeten Herzimplantates zur Rettung des Lebens von Yuleisy Daniela Banos Peraldo, einem siebenjährigen Mädchen aus Ecuador.
Die Implantation erfolgte nach dem Austausch einer Mitralklappe im Kinderkrankenhaus Baca Ortiz durch Dr. Gerardo Davalos der „Fundacion Banco de Marcapasos“. Die junge Patientin hat sich von der Prozedur gut erholt und konnte bereits wieder nach Hause zu ihrer Familie.
„Ohne das Herzimplantat von BIOTRONIK wäre die niedliche kleine Yuleisy nicht in der Lage, ihr Leben wie ein normales Kind zu leben, nämlich ungezwungen, mit Spaß, Freude und ohne Angst. Ihr Zustand hätte sich kontinuierlich beträchtlich verschlechtert, bis zur Gefährdung ihres Lebens“, so Dr. Attilio Birga, Vorsitzender von Heartbeat International Ecuador. „Aufgrund der Zusammenarbeit mit Unternehmen wie BIOTRONIK, die bedürftigen Herzpatienten kostenlose lebensrettende Therapien zur Verfügung stellen, wird anderen Menschen wie Yuleisy neue Hoffnung auf ein gesundes Leben und eine Zukunft gegeben, in der alle Möglichkeiten offenstehen.“
Jedes Jahr sterben eine Million - möglicherweise sogar bis zu drei Millionen - Menschen, da sie sich kein Herzimplantat leisten können. HBI, eine wohltätige, gemeinnützige Organisation in den Vereinigten Staaten und BIOTRONIK haben sich zusammengeschlossen, um diese Zahlen zu verringern. BIOTRONIK spendet Implantate für HBI, die dann die Planung übernimmt und das Netzwerk überwacht, im Rahmen dessen die Implantate den Ärzten zur Verfügung gestellt werden, die die Operationen durchführen können.
„Das Engagement von HBI zur Rettung von Leben in Entwicklungsländern entspricht der Entschlossenheit von BIOTRONIK sicherzustellen, dass bedürftige Patienten qualitativ hochwertige lebensrettende Herzimplantate erhalten, und zwar unabhängig vom wirtschaftlichen oder sozialen Status“, erklärte Marlou Janssen, Global Vice President des Bereichs Marketing and Sales bei BIOTRONIK. „We sind stolz, zum Team von HBI zu gehören, und wir beabsichtigen, die bewundernswerten Anstrengungen der Stiftung weiterhin zu unterstützen, indem wir auf das Ziel hinarbeiten, über eintausend bedürftigen Herzpatienten in den nächsten 3 Jahren mit Implantaten BIOTRONIK zu helfen.“
Über BIOTRONIK
Als einer der weltweit führenden Hersteller kardiovaskulärer Medizintechnik mit mehreren Millionen implantierten Geräten ist BIOTRONIK mit über 5 600 Mitarbeitern weltweit in mehr als 100 Ländern präsent. BIOTRONIK ist dafür bekannt, stets den Finger am Puls der Welt der Medizin zu haben: Das Unternehmen analysiert die Herausforderungen, denen Ärzte gegenüberstehen und bietet die besten Lösungen für alle Phasen der Patientenversorgung, von der Diagnose über die Behandlung bis hin zum Patientenmanagement. Der wachsende Erfolg von BIOTRONIK beruht auf Qualität, Innovation und klinischen Spitzenleistungen, die bei Ärzten und Patienten weltweit Zuversicht und Vertrauen schaffen.
Über die Stiftung Heartbeat International Foundation, Inc.
Heartbeat International Foundation (HBI) ist eine wohltätige Non-Profit-Organisation und Mitglied der Independent Charities of America. Die Mission von HBI besteht darin, notleidenden Patienten rund um die Welt implantierbare kardiovaskuläre Geräte, die sie als Spenden aus der Medizintechnikbranche erhält, ebenso wie professionelle und medizinische Dienstleistungen durch freiwillige Ärzte und Kliniken kostenlos zur Verfügung zu stellen. Geschätzte 1 bis 3 Millionen Menschen sterben jedes Jahr, weil sie sich die lebensrettende Herzschrittmacheroperation nicht leisten können. Dieses Problem dürfte sich noch zuspitzen, wenn Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Entwicklungsländern weiterhin zunehmen.
Fotos/Multimedia-Gallerie verfügbar unter: http://www.businesswire.com/cgi-bin/mmg.cgi?eid=6552811&lang=de
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