Für wen eignet sich die Augenlaserbehandlung?
(12.03.2014, Pharma-Zeitung.de)
Brillen- und Kontaktlinsenträger würden die Sehhilfe oft nur zu gern loswerden. Denn was auf den ersten Blick praktisch erscheint, ist auf den zweiten eher lästig. Brillenträger müssen ihre Kleidung und ihre Frisur auf die Sehhilfe abstimmen. Frauen zum Teil sogar ihr Make-Up: Je nachdem, ob sie kurz- oder weitsichtig sind, sollten sie die Augen weniger oder mehr betonen. Kontaktlinsen bieten da eine gute Alternative an, da sie beinahe unsichtbar auf dem Auge sitzen. Allerdings liegt genau da auch das Problem. Viele hantieren nur ungern mit den Linsen in ihrem Auge herum. Wenn zudem nicht sorgfältig auf die richtige Hygiene mein Einsetzen und Herausnehmen der Kontaktlinsen sowie beim Einlagern über Nacht geachtet wird, kann es sein, dass sich das Auge entzündet. Generell bemerken viele Kontaktlinsenträger, dass die Augen beim Tragen ungewohnt trocken sind. Wird hier nicht gegen gesteuert, kann sich daraus eine generelle Unverträglichkeit entwickeln - als Sehhilfe kommt in diesem Fall wieder nur die Brille in Frage.
Eine Augenoperation für besseres Sehen
Unabhängigkeit von der Brille oder den Kontaktlinsen bietet in den meisten Fällen nur eine Augenoperation. Die Lasermethode ist mittlerweile in ihrer Technik sehr weit fortgeschritten und erzielt sehr gute Ergebnisse. LASIK heißt die am häufigsten angewandte Methode. Bei dieser wird von der Hornhaut ein Stück zur Seite geklappt, damit der Laser an die inneren Hornhautschichten gelangen und sie so modellieren kann, dass das Auge ohne Sehhilfe scharf sieht, beschreibt http://www.augen-lasern.info . Die Modellierung bewirkt, dass sich der Brechpunkt des Lichts wieder genau auf der Netzhaut befindet und nicht davor oder dahinter, wodurch die Sehschwäche ausgelöst wird. Eine Hornhautverkrümmung kann ebenfalls durch die Laserbehandlung behoben werden. Nach der Modellierung wird das Stück von der oberenHornhautschicht zurück auf das Auge geklappt und wächst innerhalb von ein paar Stunden wieder an. Eine Operation birgt aber immer einige Risiken, auch die am Auge. Es können beispielsweise langfristige bis dauernd anhaltende Nebenwirkungen auftreten, wie trockene Augen oder unangenehme Blendeffekte. Trotzdem gilt die LASIK-Methode aber als eine gering invasivsten und effektivsten Möglichkeiten, eine Sehschwäche nachhaltig zu beheben. Der Erfolg ist an den Operationszahlen zu sehen, die in diesem Artikel http://www.pharma-zeitung.de/augenlasern-zuerst-auf-sicherheit-schauen.4797.php dargestellt sind. Im Jahr 2010 ließen sich in Deutschland 131.000 Menschen am Auge lasern.
Für wen eignet sich diese Operation?
Es gibt Menschen, die eine Augenlaserbehandlung ohne Probleme überstehen. Es gibt aber auch andere, denen von Anfang an von der OP abgeraten wird. Wenn die Dioptrien zu hoch sind, kann auch ein Laser dies nicht mehr richten. Schwangere und Stillende sollten die Operation aufschieben, bis das Kind keine Muttermilch mehr trinkt. Da die Laserbehandlung nachhaltig für verbesserte Sehkraft sorgen soll, ist es wichtig, dass sich die Augen nicht mehr stark verändern. Eine Änderung der Sehkraft in den letzten zwei Jahren ist daher ein Argument, das gegen die Augenlaserbehandlung spricht. Generell sollten nur Menschen mit gesunden Augen und einer dicken Hornhautschicht diese Behandlung in Erwägung ziehen. Kliniken bieten Informationen zu den Faktoren an, die für und gegen die Behandlung sprechen. Im Smileeys Infocenter (http://www.smileeyes.de/infocenter/augenlaser-klinik.php) erhalten Patienten zudem auch Details über die Methode der Femto LASIK. Femto beschreibt Billiardstel Sekunden. Mit diesem Laser sind mechanische Schnitte bei der Operation fast nicht nötig, wodurch diese Behandlung als besonders komplikationsarm gilt.
Die Augenlaserbehandlung ist eine sehr gute Möglichkeit, um von Sehhilfen unabhängig zu werden. Allerdings sollte der Patient genau wissen, welche Risiken auf ihn zukommen. Eine gute Klinik erkennt er daran, dass die Ärzte erfahren sind und die möglichen Nebenwirkungen offen ansprechen. Eine Voruntersuchung sollte ebenfalls Bestandteil der Behandlung sein - anhand dieser können die Ärzte erkennen, ob sich die Augen des Patienten für die Laserbehandlung eignen oder nicht.
Bilder:
Abbildung 1: GG-Berlin / pixelio.de
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