Corentium AS und Stadtverwaltung Wuppertal starten Pilotprojekt

(17.12.2014, Pharma-Zeitung.de) OSLO, Norwegen - Copyright by Business Wire - Corentium AS

Die Corentium AS, einer der weltweit führenden Hersteller von innovative Radon-Messgeräten, und das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) haben ein Cooperationsprojekt gestartet zum Test von „Canary Pro“-Messgeräten. Mit diesen Geräten werden die Radon-Gaskonzentration in öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Kindergärten überwacht und aufgezeichnet. Das GMW testet dabei auf Wunsch des Projektpartners Funktion und Arbeitsweise der Messgeräte. Das GMW hat bereits im Jahr 2008 systematisch seinen Gebäudebestand auf die aktuelle Radonbelastungssituation überprüft und in unterschiedliche Gefährdungsklassen klassifiziert und katalogisiert. Die „Canary Pro“ Messgeräte werden nun im Rahmen der routienemäßigen Nachkontrollen (Sanierungserfolgskontrolle) in bereits sanierten Gebäuden bzw. zur Nachkontrolle von Gebäuden der höchsten Gefährdungsklassen auf bauliche Veränderungen, die zur möglichen Erhöhung der Radonbelastungssituation führen können, eingesetzt.

Die Messergebnisse zeigen einen beträchtlichen Unterschied in der durchschnittlich (Photo: Business Wire)

In einer Messreihe wurden zwei „Canary Pro“-Messgeräte zur Sanierungserfolgskontrolle in Klassenräumen einer Schule mit unterschiedlichen Belüftungsverhältnissen installiert. Die Messergebnisse zeigen einen beträchtlichen Unterschied in der durchschnittlichen Radonkonzentration und dokumentieren somit die Wirksamkeit der zur Senkung der Radonkonzentration installierten Lüftungsanlage in einem dieser Räume. Nunmehr soll dieses Konzept auch in den anderen Räumen der betroffenen Schule baulich umgesetzt werden. Die detaillierte Auswertung der stunden- und tageweisen Konzentrationsschwankungen, in der auch die Einflüsse der Raumnutzung auf die Radonkonzentration ermittelt werden können, erfolgt nach Abschluss der Messreihe. Hierzu stellt Corentium AS eine eigene Auswertesoftware zur Verfügung, mit der Messdaten ausgelesen und im Zeitverlauf dargestellt werden können.

Im Januar 2014 wurde die EU-Richtlinie 2013/59/Euratom „zur Festlegung grundlegender Sicherheitsnormen für den Schutz vor den Gefahren einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung (…)“ eingeführt. Diese Richtlinie schreibt u.a. in Innenräumen und an Arbeitsplätzen einen Referenzwert für Radon von max. 300 Bq/m³ Raumluft im Jahresmittel vor. Die Richtlinie muss innerhalb von 4 Jahren in nationales Recht umgesetzt werden.

Vor diesem Hintergrund sieht sich das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal bestätigt in seinem frühzeitigen Engagement zur Ermittlung der möglicher Radonbealstung seiner Gebäude und des sich ggf. hieraus ergebenden Handlungsbedarfes, um somit einer möglichen Gefährdung der Gebäudenutzer frühzeitig entgegen wirken zu können bzw. Neubauten bereits entsprechend radonsicher zu planen.


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