LFB Group 2014: Internationaler Umsatzanstieg und zunehmende Rentabilität

(10.04.2015, Pharma-Zeitung.de) LES ULIS, Frankreich - Copyright by Business Wire - LFB Group

Der LFB-Konzern veröffentlicht seine Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2014.

Höhepunkte 2014:

  • Umsatzerhöhung von 5,2 % auf 501,9 Mio. EUR aufgrund des Wachstums außerhalb Frankreichs, was 28 % des Konzernumsatzes entspricht.
  • Wesentliche F&E-Investitionen von 76,1 Mio. EUR (65,9 Mio. EUR nach forschungsbezogener Steuergutschrift), was 15 % des LFB-Konzernumsatzes entspricht.
  • Betriebsgewinn von 25,2 Mio. EUR und Nettogewinn nach Steuern von 13,0 Mio. EUR; ein Beleg der verbesserten Rentabilität des Konzerns.
  • Rückgang der Nettoschulden von 45,4 Mio. EUR Ende 2013 auf 41,3 Mio. EUR Ende 2014.
Konsolidierte Ergebnisse in € Mio.   2014   2013   Abweichung 2014/2013 Umsatzerlöse   501,9   477,2   +5,2% Bruttomarge   195,5   190,7   +2,5% Forschung und Entwicklung   (65,9)   (62,6)     Vertriebs- u. Marketingaufwand   (48,6)   (46,2) Allgemeiner Verwaltungsaufwand   (48,7)   (51,7) Sonstige Betriebserträge und -aufwendungen   (7,1)   (10,4) Betriebsgewinn   25,2   19,8 Als % des Gesamtumsatzes   5,0%   4,1% Nettoergebnis   13   8,2  

Christian Béchon, CEO des LFB-Konzerns, kommentiert:„Unsere auf der Entwicklung von internationalen Aktivitäten basierte Wachstumsstrategie zeigt Wirkung. 2014 verzeichneten wir internationale Erträge von 28 % des Gesamtumsatzes.”

Internationaler Umsatzanstieg bei medizinischen ProduktenInsgesamt erhöhte sich das Umsatzvolumen 2014 um 5,2 % im Vergleich zu 2013. Die internationalen Einnahmen stiegen um 32,3 % und repräsentieren inzwischen 28 % des Konzernumsatzes.Die kommerziellen Aktivitäten des LFB-Konzerns wurden auf neue Märkte wie beispielsweise Deutschland sowie auf einige lateinamerikanische Länder ausgeweitet. Der Konzern hat seine Positionen in den Mittelmeeranrainerstaaten konsolidiert, insbesondere in der Türkei. Die medizinischen Produkte von LFB werden jetzt weltweit in über 40 Ländern direkt oder durch ein Händlernetz vertrieben.

Der Vertrieb von Dienstleistungen, Tolling-Aktivitäten oder Technologietransfers wurden 2014 insbesondere in Brasilien und zudem im Rahmen eines neuen Partnerschaftsabkommens in Polen beibehalten.Der Umsatzanstieg von 80 % bei den Kennzeichnungsaktivitäten im Biotechnologie- und Bioproduktionsbereich sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.Die Umsatzerlöse in Frankreich gingen um 2,6 % zurück, primär aufgrund eines Mangels an nicht vergütetem Plasma, um der stabilen Nachfrage nach Immunoglobulin zu entsprechen.

Betriebsgewinn und Nettoergebnis in BearbeitungDie seit 2012 umgesetzten Effizienzmaßnahmen zur Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zeigen eine positive Wirkung. Diesbezügliche Bestrebungen erfolgten insbesondere für Verbesserungen der Rendite bei Plasmafraktionierung und für den Umsatz pro Liter verarbeitetem Blut.Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand hat sich speziell aufgrund einiger laufender Studien der Phase III erhöht. Bei verschiedenen strategischen Projekten konnten bedeutende Meilensteine in Richtung Zulassung erzielt werden.Eine flüssige Immunglobulinzubereitung von 10 % wurde beispielsweise für die Zulassung in Europa beantragt, gefolgt von einem Antrag für den Einsatz von Fibrinogen bei konstitutionellem Mangel im Januar 2015. In den Vereinigten Staaten wurden die Ziele bei der Rekrutierung von Patienten für die Phase III eines rekombinanten Faktor VIIa-Produkts bei hämorrhagischen Behandlungen zeitgerecht erreicht.

Aufgrund dieser Elemente und der ermöglichten Auflösung von Rückstellungen durch die Normalisierung der kommerziellen Situation in Brasilien wurde ein Konzern-Betriebsgewinn 25,2 Mio. EUR gegenüber 19,8 Mio. EUR 2013 erzielt. Das Nettoergebnis zeigte einen Gewinn von 13,0 Mio. EUR, verglichen mit 8,2 Mio. EUR im Vorjahr.

Verringerung der NettoschuldenDie Nettoschulden des Konzerns sind geringfügig von 45,4 Mio. EUR Ende 2013 auf 41,3 Mio. EUR Ende 2014 zurückgegangen.

Über den LFB-KonzernLFB ist ein Biopharmakonzern, der medizinische Produkte zur Behandlung ernster und in vielen Fällen seltener Krankheiten entwickelt, produziert und vermarktet. Seine Produkte zielen auf verschiedene wichtige Therapiegebiete ab, darunter Hämostasis, Immunologie und Intensivmedizin. Der LFB-Konzern ist der führende Hersteller von aus Blutplasma gewonnenen Medizinprodukten in Frankreich, während er weltweit den 6. Rang belegt. Darüber hinaus gehört er zu den führenden europäischen Unternehmen, die eine neue Generation von Proteinen bzw. innovative Behandlungsverfahren auf der Grundlage von Biotechnologien entwickeln. Der LFB-Konzern verfolgt eine Wachstumsstrategie, die auf der Ausweitung seiner internationalen Aktivitäten und der nachhaltigen Forschung beruht. LFB vermarktet seine Produkte derzeit in 40 Ländern weltweit und erwirtschaftete im Jahr 2014 einen globalen Umsatz von 501,9 Mio. Euro bei 2016 Mitarbeitern weltweit.Weitere Informationen über LFB: http://www.lfb.fr

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