OmniAction: Einheitliche Messkriterien für Lebensmittel dringend erforderlich

(13.01.2022, Pharma-Zeitung.de) LONDON - Copyright by Business Wire - OmniAction


OmniAction ist eine neue, weltweit operierende Organisation, die sich der Messung der Auswirkungen des Lebensmittelsystems auf die Gesellschaft, die Gesundheit und die Nachhaltigkeit widmet. Ihr Ziel ist es, einen wissenschaftlich fundierten, überprüften und unabhängigen Rahmen zu schaffen, der als öffentliches Gut allen Menschen zur Verfügung gestellt wird, die im Lebensmittel- und Landwirtschaftsbereich arbeiten – und deren Produkte konsumieren.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20220112005654/de/

From left to right: Lise Colyer, Prof Tim Lang, Anya Doherty, Gavin Wren, co-founders of OmniAction.org (Photo: Business Wire)


Die offizielle Eröffnungsveranstaltung findet am 27. Januar 2022 um 16.00 Uhr GMT in Form einer Zoom-Videokonferenz statt. Interessierte, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden sich bitte über diesen Eventbrite-Link an.


Mitbegründer Tim Lang, emeritierter Professor der Londoner City University, äußert sich dazu wie folgt: „Die Reduzierung von Umweltschäden darf keinesfalls auf eine schlechte Ernährungssituation hinauslaufen. Ebenso wenig sollten unzureichende Arbeitnehmerrechte, fehlender Landbesitz oder mangelnde Lebensmittelsicherheit als Kompromiss herhalten müssen – wir müssen all diese Aspekte untersuchen.


Schon vor mehr als zehn Jahren habe ich einen Ansatz für Lebensmittelstandards vorgeschlagen, der mehrere Kriterien umfasst. Jetzt macht die Technik genau dies möglich.


Es ist an der Zeit, einen globalen, harmonisierten Rahmen mit Messkriterien für Lebensmittel zu schaffen, der dem gesamten Lebensmittelsystem als Ressource dienen kann.“


Anya Doherty, Mitbegründerin von OmniAction und CEO von Foodsteps, kommentiert dies folgendermaßen: „Wir benötigen eine verlässliche Richtschnur für das Nachhaltigkeits-Benchmarking von Lebensmitteln.


Derzeit wird es den Unternehmen noch zu einfach gemacht, die Angaben auf den Lebensmitteletiketten zu manipulieren, insbesondere was die Umweltauswirkungen betrifft. Wir stellen das fast täglich fest.


Wir benötigen einen verbindlichen Rahmen, der festlegt, für welche Auswirkungen Rechenschaft abgelegt werden muss. Dann müssen wir Leitlinien zur Überwachung dieser Auswirkungen bereitstellen.“


Lise Colyer, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von OmniAction, leiitet auch die Redaktion von Quota.Media. Sie ergänzt: „Ein Drittel aller Treibhausgasemissionen stammen aus der Landwirtschaft und der Ernährungsbranche. Nach Angaben von Experten ist die Lieferkette von Kinder- und Zwangsarbeit geprägt, und schlechte bzw. unzureichende Ernährung ist weltweit die häufigste Todesursache. Das muss dringend geändert werden.


Jede/r CEO steht direkt oder indirekt unter Druck, wenn es um die Berichterstattung in puncto Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Soziales und Corporate Governance geht.“


Wissenschaftliche Experten der Vereinten Nationen haben erklärt, dass die wahren Auswirkungen des Lebensmittelsystems, darunter unzureichende Arbeitnehmerrechte und fragwürdige Umweltpraktiken, die Gesellschaft doppelt so viel kosten wie das gesamte Wirtschaftsvolumen der Branche wert ist: 19,8 Billionen US-Dollar. Dies wurde in dem Bericht True Value of Food hervorgehoben, der vom Projekt „Food Reform for Sustainability & Health“ des World Business Council for Sustainable Development veröffentlicht wurde.


OmniAction wird die laufenden Datenoptimierungen sicherstellen und in einen umfassenden Rahmen umwandeln, der Umweltauswirkungen, Arbeitnehmerrechte, Landbesitz, Lebensmittelsicherheit und Ernährung berücksichtigt.


Dies wird eine Haltung bei den Verbrauchern fördern, die sich auf Gesundheit und Nachhaltigkeit positiv auswirkt, was wiederum zu wünschenswerten Veränderungen in der Branche und im politischen Umfeld führen wird.


Das Initiatorenteam lädt alle an der Teilnahme Interessierten dazu ein, ihr Interesse anzumelden und an der offiziellen Auftaktveranstaltung teilzunehmen.


Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


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