Merz erzielt zweistelliges Wachstum in strategischen Geschäftsbereichen

(30.10.2018, Pharma-Zeitung.de) FRANKFURT, Deutschland - Copyright by Business Wire - Merz

Steigerung um 19 Prozent in Ästhetik und Spezialneurologie im Geschäftsjahr 2017/18

Merz, eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Ästhetik und Neurotoxine, verzeichnete zum Ende seines kürzlich abgeschlossenen Geschäftsjahrs 2017/18 in seinen beiden strategischen Schwerpunktbereichen deutliche Zuwächse. Sowohl in der Ästhetik als auch in der Spezialneurologie konnte Merz im Vergleich zum Vorjahr ohne Wechselkurseffekte 19 Prozent Wachstum erzielen. Diese beiden Geschäftsbereiche machen nun 67 Prozent des Healthcare-Umsatzes des Unternehmens aus.

„Merz hat seine Führungsposition in der medizinischen Ästhetik und der Neurotoxintherapie weiter ausgebaut. Durch eine Kombination aus gezielten Investitionen innerhalb dieser Kerngeschäftsbereiche, einer klaren, globalen Strategie und einer herausragenden Umsetzung in sämtlichen Regionen konnte Merz den erwarteten Rückgang in den Lizenzeinnahmen ausgleichen und unser Geschäft der kommenden Jahre erfolgreich auf Wachstum ausrichten“, erklärte Philip Burchard, Chief Executive Officer der Merz-Gruppe.

Im Geschäftsjahr 2017/18 erzielte das Unternehmen aus Frankfurt einen Umsatz von insgesamt 1.024 Mio. Euro (Vorjahr: 1.023 Mio. Euro). Der Healthcare-Umsatz stieg um 12 Prozent – ohne Wechselkurseffekte – auf 902 Mio. Euro (Vorjahr: 862 Mio. Euro). Der Fokus auf die Kerngeschäftsbereiche wird entsprechend der Unternehmensstrategie fortgeführt. Merz generiert weiterhin in sämtlichen Regionen eine starke Performance. EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) und Nordamerika bleiben die umsatzstärksten Regionen. Die höchsten Wachstumsraten wurden in den aufstrebenden Märkten Asien-Pazifik und Lateinamerika erzielt.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich bei Merz im Geschäftsjahr 2017/18 auf 93 Mio. Euro. Erwartungsgemäß ist dieser Betrag im Vergleich zum Vorjahr (99 Mio. Euro) um 6 Prozent gefallen, was auf die gesunkenen Lizenzeinnahmen des Alzheimer-Medikaments Memantine zurückzuführen ist. Die Gesamtlizenzeinnahmen von Memantine sind aufgrund des auslaufenden Patentschutzes in den meisten Märkten der Welt wie erwartet weiter gesunken, darunter auch in den USA. Mit 122 Mio. Euro (Vorjahr: 162 Mio. Euro) machen die Lizenzeinnahmen nur noch 12 Prozent des Gesamtumsatzes von Merz im Geschäftsjahr 2017/18 aus.

Zum 30. Juni 2018 beschäftigte Merz insgesamt 3.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 2.997), davon die meisten in Deutschland und den USA.

Forschungs- und EntwicklungsgeschäftIm Geschäftsjahr 2017/18 investierte Merz 128 Mio. Euro in Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Dies entsprach 13 Prozent des Jahresumsatzes und stellte im Vergleich zum Vorjahr (147 Mio. Euro) einen leichten Rückgang dar.

110 Jahre Innovation, Engagement und VertrauenIm März 2018 feierte Merz den 110. Jahrestag der Unternehmensgründung durch den deutschen Apotheker und Chemiker Friedrich Merz in Frankfurt. Seit seiner Gründung im Jahr 1908 ist das Unternehmen in Familienbesitz geblieben und profitiert noch heute von der langfristigen Orientierung und der uneingeschränkten Unterstützung seines Gesellschafterrats und Aufsichtsrats, dem Mitglieder der Merz-Familie der vierten Generation angehören.

Michael von Truchseß gab bekannt, dass er aus seinem Amt als Mitglied des Aufsichtsrates und des Gesellschafterrates der Merz Pharma GmbH & Co. KGaA ausscheidet. Mit Wirkung zum 18. Oktober 2018 wird Dr. Christian Holzherr zusätzlich zu seinem Amt im Aufsichtsrat auch Mitglied des Gesellschafterrats. Dr. Holzherr ist ein ausgewiesener Finanzexperte und verfügt über langjährige Erfahrung als CEO und CFO in der pharmazeutischen und Medizingeräteindustrie. „Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei Herrn von Truchseß dafür bedanken, dass er Merz über viele Jahre beratend begleitet hat. Wir wünschen ihm für den Ruhestand alles Gute“, sagte Andreas Krebs, Vorsitzender des Aufsichtsrats und des Gesellschafterrats.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018/19Am 3. Juli 2018 wurde das Neurotoxin Xeomin® (incobotulinumtoxinA) durch die amerikanische Zulassungsbehörde FDA (US Food and Drug Administration) zur Behandlung von Sialorrhö bei Erwachsenen zugelassen. Xeomin® (incobotulinumtoxinA) ist damit das weltweit erste Neurotoxin mit einer Zulassung für diese Indikation. Die Zulassung zur Vermarktung auf dem europäischen Markt wird für die erste Hälfte des Jahres 2019 erwartet.

Per September 2018 sind die Geschäfte von Merz in Nord- und Lateinamerika zur neuen Region „Americas“ zusammengeführt worden. Die Leitung übernahm Bob Rhatigan als CEO Americas. Merz geht davon aus, seine Präsenz in Amerika in diesem Geschäftsjahr weiter ausbauen zu können. Dort sind einige der weltweit führenden Ästhetikmärkte beheimatet, die über die Hälfte aller ästhetischen Verfahren, die jedes Jahr weltweit vorgenommen werden, ausmachen.1

„Obwohl wir im Geschäftsjahr 2018/19 aufgrund von Marktneuzugängen in Europa und den USA von erhöhtem Wettbewerb im Bereich der injizierbaren Ästhetikprodukte ausgehen, rechnet Merz mit profitablem Wachstum und einer starken finanziellen Performance im nächsten Jahr in allen Regionen“, so Philip Burchard.

Über MerzMerz ist ein weltweit agierendes Familienunternehmen im Bereich Ästhetik und Neurotoxine mit Sitz in Frankfurt. Die Innovationskraft, eine langfristige Perspektive und der Fokus auf profitables Wachstum zeichnen das Unternehmen aus, das seit mehr als 110 Jahren in Privatbesitz ist. Neben einem umfassenden Portfolio von Ästhetikprodukten der Kategorien Medizingeräte und injizierbare Produkte sowie Hauptpflege entwickelt Merz auch Neurotoxine zur Behandlung neurologisch bedingter Bewegungsstörungen. Im Geschäftsjahr 2017/18 erzielte Merz einen Umsatz von 1.024,4 Mio. Euro. Mit direkter Präsenz in 28 Ländern hat die Gruppe 3.151 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.merz.com.

1 Quelle: Weltweite Marktforschungsdaten liegen vor


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